Die verborgene Weisheit in den letzten beiden Versen des Alten Testamentes

Maleachi 3, 23-24:

"Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn, der soll das Herz der Väter bekehren zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern, daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Banne schlage."

Das Christfest ist in der christlichen Welt wohl das größte, auf jeden Fall aber das populärste Fest. Jedes Kind weiß, daß an diesem Tag der Geburtstag Jesu gefeiert wird. Interessant wäre, wenn ein Meinungsforschungsinstitut in der Adventszeit einmal eine Umfrage machen würde mit der Frage: Welche Bedeutung hat die 4wöchige Adventszeit in der christlichen Religion? Wer sich unter den Christen seines Glaubens noch bewußt ist, der wird die Adventszeit mindestens als Vorbereitung für das Fest werten und nicht nur, um Geschenke zu kaufen, sondern sich auch innerlich darauf einzustimmen. Daß aber in der Adventszeit auch eine ganz bestimmte Botschaft von Gott her an die Menschheit ergeht, das ist heute nur noch wenigen bekannt. Diese Botschaft hat den Zweck und den Inhalt, den Weg für den Erlöser zu bereiten. Manch einer wird hier vielleicht einwenden: Warum denn Wegbereitung? Jesus ist doch vor 1900 Jahren gekommen! Nun, in wessen Herz der Erlöser geboren ist, der bedarf natürlich der Botschaft des Johannes nicht mehr, aber all die anderen Herzen, in denen Jesus von Nazareth noch nicht geboren werden konnte, die bedürfen schwerpunktsmäßig dieser Adventsbotschaft, damit sie überhaupt einmal dieses Heiles bedürftig werden können.

Mit anderen Worten: In der Adventsbotschaft hat die Predigt von der Wegbereitung den gleichen Stellenwert wie dort in Jesu Predigt in Mt 13, 1, dem Gleichnis vom 4fachen Ackerfeld. Solange in jenem Gleichnis der Herzensacker noch kein gutes Ackerfeld war, kann der Sämann so viel säen wie er will, Frucht wird er in der erwarteten Form nicht finden können. Wir müssen uns deshalb jetzt zunächst klar darüber werden, was der Inhalt der Botschaft des Evangeliums ist, das die Boten in der Adventszeit predigen sollen. Auf welche Weise wird dem Herrn der Weg in der richtigen Form geebnet und bereitet? Maleachi 3, 1 gibt uns die Antwort:

"Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll."

Dazu lesen wir noch Jes 40, 3:

"Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg."

Wer diese Stimme vor 1900 Jahren war, das ist für keinen von uns eine verborgene Weisheit. Wer diese Stimme jedoch heute ist und in der Zukunft sein wird, das scheint uns noch verborgen zu sein.

Lukas 1, 76:

"Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. Du wirst vor dem Herrn hergehen, daß du seinen Weg bereitest."

Wie die Botschaft des damaligen Wegbereiters lautete, ist der Christenheit bekannt und ist uns auch heute bekannt. Es war die reine, lautere Gesetzeslehre. Und wie wir ja aus der Betrachtung des Römerbriefes wissen, ist uns das Gesetz als Zuchtmeister (Wegbereiter) auf Christus hin gegeben. Das bedeutet, daß wir durch diese Lehre unsere Schuld, unsere Sünde erkennen.

Die unbequemsten und auch unbeliebtesten Prediger aller Zeite sind die, welche die Sünden ihrer Mitmenschen aufzudecken hatten. Das mußte ein Elia erfahren, als er Ahab seinen Götzendienst und seine Schuld vorhielt. Sie wollten ihn umbringen. Als der Täufer Johannes Herodes dessen Schuld aufgedeckt hat, da wurde er, Johannes, umgebracht. Wenn der verheißene Prophet Elia, wie wir in den Eingangsversen gehört haben, in unserer Zeit, d.h. in der letzten Zeit, auftreten wird und seinen Mitmenschen ihre Gesetzlosigkeit vorhalten wird, dann wird es ihm ebenso ergehen. Er wird umgebracht werden, wie es in Off 11, 4 heißt. Wir könnten jetzt denken, daß aus diesen Gesetzespredigern dann Märtyrer entstehen. Ein Beispiel dafür können wir heute schon in den vielen Zeugen Jehovas sehen, die um ihres Zeugnisses willen in den Konzentrationslagern Hitlers umgebracht wurden.

Wir Christen benennen den Täufer Johannes von damals den Bußprediger. Was er aber konkret denen gesagt hat, die ihn gefragt haben,"Was sollen wir tun?", das haben wir vielfach bewußt oder unbewußt verdrängt und zwar deshalb, weil es uns dann doch zu unbequem war oder ist.

Lukas 3, 10-14:

"Und das Volk fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun? Er aber antwortete ihnen und sprach: Wer 2 Röcke hat, der gebe dem, der keine hat und wer Speise hat, der tue auch also. Es kamen auch die Zöllner, daß sie sich taufen ließen und sprachen:

Meister, was sollen denn w i r tun? Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr denn gesetzt ist. Da fragten ihn auch die Kriegsleute: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemand Gewalt noch Unrecht und lasset euch genügen an eurem Solde."

Ja, wenn wir diese Botschaft heute ernst nehmen, dann heißt das, wir sollen nicht nur ein paar Mark für die Aktion "Brot für die Welt" geben und damit unser Gewissen beruhigen, sondern du sollst deinen Besitz so lange teilen - und zwar halbe-halbe, 50 zu 50 - bis keiner mehr hungert; du sollst solange für die Gerechtigkeit mit Leib und Seele eintreten bis keiner mehr übervorteilt wird. Manch einer wird jetzt sagen: Aber das ist doch unmöglich, damit werden wir doch überfordert! Aber weiß das auch Jesus, wenn er in der Bergpredigt lehrt: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der h a t schon die Ehe gebrochen und ist damit ein Kind des Todes? Selbstverständlich weiß Jesus, daß das Halten dieses Gebotes unmöglich ist. Trotzdem fordert er dieses strenge, unmögliche Gebot. Warum tut er das? Die Antwort lautet: Wie anders soll er denn einen heute so rechtschaffenen Menschen von seiner Sünde, seiner Schuld, überführen? Der Mensch heute glaubt doch nicht an eine Erbschuld. Es bleibt Jesus also auch heute keine andere Möglichkeit als den Menschen in dieser Weise zu überführen. Daß solch eine Botschaft keine frohmachende und in das Leben führende ist, dürfte klar sein. Deshalb endet auch alle wegbereitende Verkündigung mit dem Hinweis auf den Erlöser, auf das Licht.

Joh 1, 8:

"Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht."

Johannes, alias Elia, war der größte Prophet des Alten Testamentes. Er war nicht das Licht, aber aufgrund seiner prophetischen Gabe konnte er eines Tages auf einen noch ganz jungen Mann hinweisen und ausrufen: Seht, das ist Gottes Lamm (Joh 1, 35). Hatte er auch Erkenntnis über den Weg, den der Erlöser zu gehen hatte oder über die Erlösung selbst? Nein, die hatte er damals keinesfalls, und seine Nachfolger heute in dieser sog. Endzeit haben diese Erkenntnis meistens auch nicht. Der Täufer vor 2000 Jahren stellte sich die Erlösung und den Erlöser ganz anders vor, nämlich so, wie es auch seinerzeit die Jünger taten. Für sie bestand die Verheißung Gottes darin: Er wird uns erlösen von allen unseren Feinden (Lukas 1, 7).

Erfüllte Verheißung

Wie oft wird doch Johannes in der Wüste die Worte des Propheten Jesaja gelesen haben - Tröstet, tröstet mein Volk. Redet mit Jerusalem freundlich und prediget ihr, daß ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben, denn sie hat Zwiefältiges empfangen für ihre Sünden.

Seit Johannes sich seines Auftrags bewußt war, glaubte er bestimmt, daß jetzt die Zeit gekommen wäre, in der Jehova diese und ähnliche Verheißungen erfüllen würde. Nicht nur er glaubte dies. Alle damaligen Nachfolger Jesu hatten diese Erwartung und sie wurden bitter enttäuscht. Warum mußte es so laufen?

Weil trotz der Bußpredigt das Volk sich seiner Missetat nicht bewußt war und die Größe derselben nicht erkannte. Gott mußte es ihnen erst noch offenbar machen, indem sie dann ihren Messias auch noch kreuzigten. Weiter mußte dann, um der Gerechtigkeit der Himmel willen, diese ihre Missetat noch eine zwiefache Sühnung erhalten.

Wir Menschen können Gott nicht täuschen, indem wir ein wenig Buße oder Reue zeigen. Nein, es ist ein Weg, ein Prozeß bis hin zur völligen Buße, bis hin zum guten Ackerfeld. Ja, wenn unsere Verderbtheit nur in dem Ungehorsam der Eva bestehen würde, dann könnte eine Zurechtbringung auch wieder vielleicht in einem Zerbruch, in einem Entschluß unsererseits erfolgen. So wird es auch von der traditionellen Theologie bislang gelehrt, indem sie sagt: Jesus ist auf Golgatha gestorben und er hat ausgerufen "Es ist vollbracht!" und damit ist die ganze Erlösung geschehen und kam mit diesem Ausruf zu ihrem Abschluß. Sie ist vollkommen.

Die ganze gefallenen Welt ist seit damals erlöst. Man darf es nur noch glauben.

Solche Lehre ist irreal. Sie bedarf heute der Ergänzung und zwar durch die Lehre vom Gericht und der Gerechtigkeit Gottes. Was ich mit diesem Sätzen sagen will, möchte ich durch ein Beispiel deutlicher machen:

Wenn der Messias im obigen Sinn, wie es heute gelehrt wird, damals auf Golgatha für die Schuld seines Volkes gesühnt hätte, warum muß dann dieses Volk noch 2000 Jahre lang in das Gericht?

Kann ein gerechter, allmächtiger Gott zulassen, daß Millionen von Unschuldigen seines Volkes von einem Hitler vergast werden? Wer solch ein Tun des Allmächtigen aber verstehen will, der muß nach der verborgenen Weisheit in seinem Wort forschen. Eins dieser Worte steht in Jes 40, 6-7:

"Alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Güte wie eine Blume auf dem Felde. Das Gras verdorrt und die Blume verwelkt, denn des Herrn Geist bläst darin."

Das Volk ist das Gras.

Was aber hat sich nun eigentlich damals mit der Geburt des Täufers Johannes erfüllt? - Natürlich die Verheißung von Jes 40, 14, denn darauf hat ja der Engel des Herrn in Lukas 1, 14 direkt hingewiesen. Damals erfüllte sich aber nur der erste Teil. Die Vollerfüllung steht aber noch aus. Der Herr hat die Erlösung seines Volkes vor 2000 Jahren angefangen. Er hat Grund gelegt, wie Paulus in 1.Kor 3 sagt und er wird das Werk am 3. Tage vollenden, wie er durch seinen Knecht Hosea geredet hat.

Hosea 6, 2:

"Er macht uns lebendig nach zwei Tagen. Er wird uns am dritten aufrichten, daß wir leben werden."

Wir bekommen durch dieses Wort wieder die Bestätigung dessen, was wir vorher gesagt haben, nämlich, daß er, Jehova, sein Volk in 2 Tagen = 2000 Jahren, hat richten lassen. Er hat sie von ihren Feinden zerreissen, strafen lassen und sie dann endlich von der Hand ihrer Feinde erlösen, nachdem sie ein Zwiefältiges empfangen hatten und sie in das himmlische Jerusalem "aufrichten", "aufhaupten", "zum Haupt über die Völker erhöhen". Wie das gemeint ist und wie es geschieht, haben wir in der Lektion von den himmlischen Wohnungen lernen dürfen. Die Erfüllung einer göttlichen Verheißung geschieht, wie wir nun sehen durften, meist in verschiedenen Stufen. Ob 3 oder 7 Entwicklungszeiten oder Leben notwendig werden, das hängt wohl vom Einzelnen ab. In diesem Stück ist uns noch vieles verborgen.

Am Beispiel von Jericho sehen wir, daß Josua 7 Tage lang und 7 mal um die Stadt herumgehen mußte und am 7. Tag wieder 7 mal. Der aussätzige Feldhauptmann des Königs von Syrien Naemann mußte sich 7 mal im Jordan baden, um völlig heil zu werden, damit sein Fleisch wieder wurde wie das eines jungen Knaben. Damit habe ich 2 Beispiel für die Siebenerregel angeführt. Im Zusammenhang unseres Textes Maleachi 4 interessiert uns die Person Elias. Wir lesen von Elia, daß er sich 3mal auf den toten Knaben legte, bis dieser wieder lebendig wurde. Zur Zeit des gottlosen Königs Ahab trat Elia zum erstenmal als Prophet und Bußprediger in Israel in Erscheinung und hielt Ahab seine Abgötterei vor.

Zum zweitenmal kam er in Johannes dem Täufer. In Mt 11, 14 sagt Jesus:

"Und er i s t Elia, der da soll zukünftig sein."

Zum drittenmal kommt er dann nach Maleachi 3, 23 - kurz bevor Jesus in großer Kraft mit all seiner Herrlichkeit auf den Ölberg wiederkommt.

Der Mensch Elia scheint hier in seinem Kommen und Gehen zu sein wie des Grases Blume auf dem Felde (Jes 49, 6).

In solchen 3 Phasen wird auch Israel erlöst und zur Ruhe gebracht.

1. Phase: Nachdem sie sich in Ägypten zu einem Volk entwickelt haben, kam der Auszug aus der Knechtschaft. Dann sind sie gestorben in dem Gericht der Wüste.

2. Phase: Auszug aus der Wüste in das Land der Verheißung (Teilerfüllung der Verheißung). Sie starben durch Gericht und Zerstreuung unter alle Völker im Jahre 70 n.Chr.

3. Phase: Auszug aus den Völkern in das Land der Verheißung nach 2 Tagen. Nun werden sie das ganze, dem Abraham verheißene Land endlich einnehmen können. Es kommt zum gründlichen Zerbruch und zur Hochzeit des Lammes (Off 21, 2).

Damit sind sie in ihre Ruhe, in die völlige Ruhe eingegangen, Wir sehen daran, daß auch bei Israel die göttliche Vollerfüllung einer Verheißung tatsächlich stufenweise erfolgt. Ob es nun 3 oder 4 Stufen sind, ist für uns zunächst überhaupt nicht wesentlich. Diese göttliche Regel von der Entwicklung gilt nicht nur für Israel, sondern auch für die übrigen Völker. Sie gilt auch nicht nur für eine Menge, für ein Volk, sondern auch für den Einzelnen. Jedes Individuum, das aus der Knechtschaft des Todes erlöst wurde, soll sich entwickeln und wachsen bis hinein in die herrliche Freiheit der Kinder Gottes. Mit anderen Worten bestätigt Paulus diese Freiheit in Eph 4, 13:

"Bis daß wir alle hinankommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi." Wir sollen uns also entwickeln vom Kind zum Jüngling und zum Manne, Er (Elis) wird das Herz der Kinder bekehren zu ihren Vätern und das Herz der Väter zu ihren Kindern, damit ich nicht komme und schlage das Erdreich mit dem Bann."

Wußte denn Gott schon vor über 2000 Jahren, wie es in unseren Tagen, in der sog. Endzeit, um die Harmonie in den Familien bestellt sein wird? Ja, er wußte es. Auch Paulus wußte es und schildert diesen Zustand schon seinem Bruder Timotheus in 2.Tim 3:

"daß in den letzten Tagen Menschen sein werden, die den Eltern ungehorsam und undankbar wären."

Es war vor ungefähr 10 Jahren. Auf einer christlichen Familienfreizeit sprach ein Referendar über das Thema "Christliche Kindererziehung". Er trat für eine autoritäre Erziehungsform ein und bezeichnete diese als die allein biblisch richtige. Unter allen anwesenden Müttern war nicht eine, die mit ihm einverstanden war und es kam zu lautstarken Auseinandersetzungen. Heute ernten wir schon vielfach die Früchte dieser antiautoritären Erziehung. Und doch habe ich bis heute noch keinen autorisierten Priester oder Theologen gehört, der öffentlich gegen diese antiautoritäre Erziehung Stellung genommen hätte.- Abraham darf schon noch Vater und Vorbild für uns Gläubige sein, aber, daß ein christlicher Vater seinen Kindern befiehlt, Gottes Gebote zu halten und, wenn sie diese nicht befolgen, sie dann auch entsprechend zu bestrafen hat, das führt dann doch bei den meisten Christen zu weit. (1.Mose 18, 19 und Hebr 12, 7)

Es scheint uns unfaßbar zu sein, daß, wenn einmal in größerem Maßstab die Kinder den Eltern ungehorsam werden, dies solche Folgen haben soll, daß Gott das Land mit einem Bann schlagen muß. Eph 6, 1-2:

"Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern..."

2.Mose 20, 12

"..., auf daß ihr lange lebet im Lande der Verheißung."

Wie aber sollen unsere Kinder denn erkennen, wovon ihr Wohlergehen in der Zukunft abhängt, wenn sie nicht mit aller Deutlichkeit in der Gottesfurcht gelehrt werden.

Damit dies aber im göttlichen Sinne geschehen kann, muß er (unser Vater im Himmel) erst das Herz der Väter zu den Kindern bekehren. So steht es ja auch in Maleachi im letzten Vers geschrieben. Die Väter müssen als erste erkenne, daß nicht Krieg und Umweltverschmutzung die Zukunft ihrer Kinder gefährden, sondern ihre eigene Gott- und Gesetzlosigkeit. Wie es Gott aber schafft, solch einen weltweiten Herzenswandel zu wirken, das ist uns heute noch verborgen. Daß aber in wenigen Wochen oder Monaten unsere Welt ganz anders aussehen kann als sie heute ist, das mußten wir erleben und werden es noch deutlicher in der Zukunft erfahren müssen. Auch bezeugt die biblische Prophetie an vielen Stellen, daß in diesen letzten Tagen, wenn wieder der Weg für das Kommen Jesu in Kraft und Herrlichkeit auf den Ölberg bereitet wird, die Welt von weltweiten Ereignissen erschüttert werden wird. Off 19, 15:

"Und Jesus wird regieren mit eisernem Stabe."

Jes 2, 3:

"(Denn in der letzten Zeit) wird von Zion das Gesetz ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem."

Uns alle aber, die wir das Kommen unseres Herrn und Heilandes liebhaben, tröstet Micha 3, 20:

"Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln."

Christof Konzelmann

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