Der Sternglaube - eine ernstzunehmende Tatsache oder ein lächerlicher Unfug

(5. Mose 4,19-20; Epheser 6,10-16)

Die Sterne und Planeten sind kosmische Welten und nach der Bibel zugleich gesetzt als Lichter und Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre. (1. Mose 1,14)

Sie entsprechen höheren Gesetzen und Kräften im Weltall.

So ist es auch erklärbar, daß die alten Völker wie die Ägypter, Inder, Babylonier und Assyrer die Sternkunde verbunden haben mit der Religion, Philosophie, Naturwissenschaft und Mathematik, was die Geschichte von den 3 Weisen aus dem Morgenland im Neuen Testament sehr deutlich zeigt.

(Matthäus 2, 1-12)

Während die Wahrsagerei im Altertum überall gepflegt wurde, nahm das Christentum von vornherein eine scharfe Stellung dagegen ein, wie wir es besonders bei TERTULLIAN und HIERONYMUS finden.

Auch das ganze Mittelalter lehnte sie ab, und die mittelalterliche Kirche nannte sie einen Todfeind des christlichen Glaubens. - Erst die Renaissance brachte sie zur Blüte.

Es dauerte aber nicht lange, dann kamen auch die Astrologen an die Fürstenhöfe, so daß ihr auch die Päpste verfielen. Papst LEO X. richtete sogar eine Astrologenschule an seinem Hofe ein.

Man sollte vorsichtig sein, die Astrologie mit allem, was mit ihr zusammen hängt, in Bausch und Bogen als lächerlichen Unfug anzusehen, denn die Tatsache, daß GOTT im Alten Testament ganz kategorisch neben vielen anderen heidnischen Bräuchen auch die Sterndeuterei verbietet, sollte uns nachdenklich stimmen.

Gegen keinen anderen Unfug fährt die Bibel so schwere Geschütze auf, wie gerade gegen die Wahrsager, Sterndeuter und Zauberer, und zwar:

"Wenn eine Seele sich zu den Wahrsagern und Zeichendeutern wenden wird, daß sie ihnen nachfolgt, so will ich mein Antlitz wider dieselbe Seele setzen, und will sie aus ihrem Volk ausrotten." (3.Mose 20,6)

"So bewahret nun eure Seelen wohl ... daß du auch nicht deine Augen aufhebst gen Himmel und sehest die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels und fallest ab und betest sie an und dienest ihnen." (5.Mose 4, 19)

"Laß hertreten und dir helfen die Meister des Himmelslaufs und die Sterngucker die nach den Monaten rechnen, was über dich kommen werde. Siehe, sie sind wie Stoppeln, die das Feuer verbrennt; sie können ihr Leben nicht erretten vor der Flamme." (Jesaja 47, 13-14)

Der Apostel PAULUS hätte in Epheser 6, 10-20 die geistliche Waffenrüstung zum Kampf wider die "Weltherrscher der Finsternis in den himmlischen Regionen" nicht empfohlen, wenn diese Mächte nur Fabeln und lauter Einbildungen wären.

I. Demnach gibt es zwei Herrschaftsbereiche in der unsichtbaren Welt.

1. Nach den Aussagen der Heiligen Schrift ist das ganze Schöpfungsgebiet in zwei Herrschaftsbereiche eingeteilt und zwar in die Welt des Lichtes und in die Welt der Finsternis.

2. Nach Kolosser 1, 15-17 ist ursprünglich alles durch den Sohn GOTTES - JESUS CHRISTUS - erschaffen, welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren GOTTES, des Erstgeborenen unter allen Kreaturen (= Schöpfungen).

"Denn durch ihn (= JESUS CHRISTUS) ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm."

3. Demzufolge ist auch LUZIFER ein durch JESUS CHRISTUS geschaffener Engelfürst, dem - nach seiner eigenen Behauptung in der Versuchungsgeschichte JESU in Lukas 4, 6 - unser Erdplanet zur kommissarischen Verwaltung übergeben wurde.

A. Die Heilige Schrift läßt aufgrund einiger Aussagen ebenfalls vermuten, daß unsere Erde schon vor ihrer Neuschöpfung ein Besitztum des einstigen Engelfürsten LUZIFER war.

B. Insgesamt hat GOTT alles unvorstellbar herrlich und vollkommen schön geschaffen und harmonisch geordnet, so daß nach Hiob 38, 7 die Morgensterne miteinander ihren Schöpfer lobten und die Kinder GOTTES ihm zujubelten.

4. Leider wurde diese schöpferische Harmonie durch die luziferische Rebellion gegen GOTT gestört.

Als Folge dessen wurde LUZIFER mitsamt seinen rebellierenden Engeln aus dem unsichtbaren Urhimmel - der Residenz GOTTES - herausgeworfen in die Luftregionen unterhalb der "Rakia" (- hebräisch), die Martin LUTHER mit "Feste" oder "Scheidewand" übersetzt. (Offenbarung 12, 7-9)

5. Diese Luftregionen unterhalb der "Festen - zu denen auch die Sterne und Planeten zählen - werden nach Epheser 2,2 und 6,12 ausdrücklich als Herrschaftsgebiet SATANS und seiner Dämonen bezeichnet.

- Daraus ist zu schließen, daß SATAN, der GOTT dieser Welt, sein Reich auf's raffinierteste organisiert und geordnet hat. (Epheser 6, 10-20)

- Darum haben auch die alten Babylonier die Planeten als sichtbare Zeichen für die Bewohner der Erde in zwölf Sternbilder eingeteilt, hinter denen jeweils ein Dämon als Luftfürst steht.

6. Von dort her inspiriert und beherrscht er die Völker der Erde und hat sein Werk in den Kindern des Unglaubens; sie sind seine Befehlsempfänger und Medien, die seine Absichten, Pläne und Befehle auf Erden ausführen müssen. (Epheser 2, 2)

Außerdem hat jedes Volk noch zusätzlich seinen eigenen Luftfürsten - Das geht nach Daniel 10, 1-20 aus dem Geisterkampf im Luftbereich über Persien, ISRAEL und Griechenland hervor.

Es ist geradezu unvorstellbar, was sich dort in der unsichtbaren Welt abspielt und welche Kämpfe dort zwischen Licht- und Finsternismächten ausgetragen werden. Darüber wird uns in 2. Makkabäer 3, 22-30; 5, 1-4 und 10, 29-30, ausführlich berichtet.

7. Der neuplatonische Schriftsteller DAMASKIOS wirkte im sechsten Jahrhundert und war um 470 n. Chr. geboren, also knapp zwei Jahrzehnte nach der Hunnenschlacht im Jahre 451 n.Chr., so daß er zweifellos Zeugnisse von unmittelbaren Zeitgenossen des welthistorischen Ereignisses benutzt hat. - DAMASKIOS schreibt in einer Lebensbeschreibung des heiligen ISIDORUS von Pelusium:

Das Erstaunlichste war, wie berichtet, das folgende: Nachdem die Kämpfer gefallen waren, standen die mit den Körpern Ermatteten noch als Geister kämpfend drei volle Tage und Nächte da, nachdem sie den Krieg der Lebenden verlassen hatten, mit den Armen und der Kampfeswut weiterfechtend. Es wurden die Bilder ihrer Seelen gesehen und gehört, wie sie einander befehdeten und mit den Waffen übertosten.

(Aus: "Wo lag das Paradies?", S 146)

Ein besonders typisches Beispiel einer absonderlichen Art ist das sogenannte Chemnitzer Protokoll vom Jahre 1680 n. Chr. - Damals erschien im September einer der größten je dagewesenen Kometen. Zahlreiche angesehene Bürger von Chemnitz unterzeichneten eine eidesstattliche Erklärung, worin sie versicherten, sie hätten zur Zeit des Sonnenunterganges zwei Geisterheere am Himmel wahrgenommen, die sich eine Schlacht lieferten.

In der Literatur treten uns derartige Fälle bereits schon im Altertum entgegen, und zwar zum ersten Mal fast tausend Jahre vor der Hunnenschlacht. Von der Schlacht bei MARATHON, die im Jahre 490 v. Chr. stattfand, wird ähnliches berichtet wie von dem weltgeschichtlichen Vorgang auf den Katalaunischen Feldern. - Bei PAUSANIAS hören wir von seltsamen Folgen dieser Schlacht, - man könne "auf dem Felde von Marathon allmählich wiehernde Pferde und kämpfende Menschen wahrnehmen."

Weiterhin meldet auch JOSEPHUS von einem Geisterkampf am Himmel vor der Eroberung Jerusalems durch TITUS (am 5. August 70 n. Chr.). Es kann kaum zweifelhaft sein, daß der Anlaß zu diesem Bericht der mächtige Komet gewesen ist, der kurz vor NEROS im Jahre 611 sichtbar war.

(Aus: Flavius JOSEPHUS: "Geschichte des Jüdischen Krieges" 5. Kapitel)

Im Bericht des Arabers Ibn FOSSLAN über seine im Auftrag des Kalifen unternommene Gesandtschaftsreise nach BULGAR an der Wolga wird geschildert, daß man gleich in der ersten Nacht nach der Ankunft am 12. Mai 922 n. Chr. einen schrecklichen Kampf von Geistern am Himmel habe sehen können.

(Aus: Richard HENNIG: "Wo lag das Paradies?", S. 146-148)

Es ereignete sich im Krieg 1914-1918 während der Kämpfe am Toten Mann (ein Berg in Frankreich), daß ein plötzlich geisteskrank gewordener deutscher Offizier-Stellvertreter namens SEGMÜLLER behauptete, er nehme war, daß die Geister der Gefallenen in den Lüften weiter miteinander kämpften, worauf er eine rotgrüne Leuchtrakete abfeuerte und dadurch Anlaß zu einem langandauernden, rasenden Artilleriefeuer gab.

(Aus: Richard HENNIG: "Wo lag das Paradies?")

A. Aus allem bisher Gesagten ist zu schließen, daß das ganze Weltgeschehen von den jeweils herrschenden Luftfürsten gesteuert und auf unserem Erdplaneten ausgeführt wird.

B. Die Anweisungen für ihre Tätigkeit entnehmen sie nach Daniel 10 21 dem "Buch der WAHRHEIT" (Akasha Chronik), das für sie zur Einsicht und Orientierung in den kosmischen Sphären ausgelegt ist.

C. In diesem "Buch der Wahrheit" steht der ganze Ratschluß GOTTES, den Er vor Grundlegung der Welt in JESUS CHRISTUS mit der Heils- und Weltgeschichte gefaßt hat. - In diesem "Buch der Wahrheit" sind die beiden Heilskörperschaften - ISRAEL und die GEMEINDE JESU CHRISTI - nicht enthalten, weil sie zu den vertrautesten Geheimnissen GOTTES zählen ...

1. Einen weiteren Fall dieser Art finden wir in Richter 5, 20. - Dort wird uns berichtet von dem Verzweiflungskampf ISRAELS gegen die Kanaaniter. Es heißt:

"Vom Himmel ward wider sie gestritten; die Sterne in ihren Bahnen stritten wider Sisera"

2. In diesen Kampf griffen Luftfürsten aus den höheren Sphären gegen SISERA, den feindlichen Heerführer, und seine Truppen ein.

- Daß hier nicht tote Himmelskörper gemeint sind, sondern lebende, überintelligente Wesen oder Persönlichkeiten, liegt auf der Hand ...

- Oder denken wir an das tragische Ende des israelischen Königs AHAB (2. Chronik 18, 1-34), dessen Schicksal ebenfalls in der unsichtbaren Welt entschieden wurde.

3. Das alles, wovon wir sprechen, sind keine Märchen, sondern ernst zu nehmende Wirklichkeiten, zumal wir es hier mit zwei gegensätzlichen Welten zu tun haben, und zwar mit der Welt des Lichtes und der Welt der Finsternis.

- In der Welt des Lichtes herrscht JESUS CHRISTUS, dem alle Gewalt gegeben ist in den Himmeln und auf Erden. (Matthäus 28, 18a)

- Dagegen in der Welt der Finsternis herrscht SATAN, der Fürst dieser Welt, wozu auch unser Erdplanet gehört. (Epheser 2, 2;1. Johannes 5,19; Johannes 12, 31)

4. Es gibt zwei Heilskörperschaften, die GOTT herausgerufen hat aus dem Machtbereich SATANS, - Dazu gehörten ISRAEL und die Gemeinde Christi

IV. Die Nichtbeachtung dieser Mahnung führt im Leben eines Christen zur völligen Ohnmacht den Mächten der Finsternis gegenüber

1. Dazu gehören vor allem die verlockenden Reize der okkulten Praktiken, als da sind: Aberglaube, Kartenlegen, Wahrsagen, Astrologie, Besprechen und Zauberei aller Art.

2. Es ist leider die Tragik des gefallenen Menschen, daß er das Wissen um sein zukünftiges Schicksal durch den Sündenfall eingebüßt hat. Damit sind ihm auch alle übernatürlichen Eigenschaften, die in der 4. und 5. Dimension vorhanden sind, verloren gegangen.

3. Seitdem führt er sein Dasein in dem engbegrenzten Raum der dreidimensionalen, materialisierten Welt, in der er an die Gesetze von Raum und Zeit gebunden ist, und dadurch seine ihm von GOTT geschenkten, übernatürlichen Fähigkeiten verkümmert und verdiesseitigt sind.

4. Das alles zeigt uns doch, daß unsere Wahrnehmungsfähigkeit, unsere Erkenntnis sowie unser ganzes Wissen nur auf bruchstückartigen Eindrücken unserer unvollkommenen Sinne beruhen.

- Der Apostel PAULUS bezeichnet diesen Zustand in 1. Korinther 13, 12 als "Stückwerk", das einmal durch die Wirklichkeit in der Vollendung alle Erwartungen der Überwinder weit übertreffen wird.

(1. Korinther 2, 9)

- Darum ist auch der Mensch im allgemeinen in seiner Neugier darauf aus, in die vierte Dimension, in die Zeit- und Raumlosigkeit vorzudringen, um sein Schicksal, das dort entschieden wird, zu erkennen. Aber dazu fehlt ihm das Kontaktmittel - der wahre, lebendige Glaube.

5. Denn der Glaube stößt aus der Beweglichkeit des Raumes und der Zeit in das Absolute der Ewigkeit hinüber. Dort ist alles möglich, dort ist die Substanz aller Dinge, aus der alles neu geschaffen und beherrscht werden kann, und zwar nur von denen, die die Gesetze des Geistes und des Glaubens kennen und beherrschen. -

Da aber der natürliche Mensch keinen lebendigen Glauben hat, um in die 4. und 5. Dimension - der Residenz Gottes - vorzustoßen, sucht er auf Umwegen in die unsichtbare Welt einzudringen, wobei er sich der okkulten Praktiken bedient: - sei es das Horoskop, das Kartenlegen, das Pendeln, die Wünschelrute und vieles andere - was uns an Hand der folgenden Skizze ein wenig verständlich wird:

 

 

 

 

 

 

6. Da aber diese Machenschaften äußerst gefährlich sind, darum warnt Gott sein Volk mit allem Ernst davor:

"... daß du auch nicht deine Augen aufhebest gen Himmel, und sehest die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, und fallest ab und betest sie an und dienest ihnen, welche der HErr, dein Gott, verordnet hat allen Völkern unter dem ganzen Himmel. " (5. Mose 4, 19)

7. Diese Warnung gilt auch heute noch für alle wahrhaft erlösten Gotteskinder, ganz gleich, ob sie aus ISRAEL oder aus den NATIONEN kommen!

8. Zu allen Zeilen wurde die sterngläubige Menschheit vom TEUFEL, der dahintersteht, belogen und betrogen, denn JESUS nennt ihn einen Lügner und Mörder von Anfang an, der als Fürst dieser Welt sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens. (Johannes 8, 44; Epheser 2, 2)

- Doch GOTT hat in seiner Liebe und Barmherzigkeit seine Kinder von der Obrigkeit der Finsternis errettet und sie in das Reich seines lieben SOHNES versetzt. (Kolosser 1, 13)

" Ihr Wandel aber ist im Himmel, von dannen sie auch warten ihres Heilands Jesu Christi, des Herrn .." (Philipper 3, 20-21)

9. Damit sind auch alle rechtlichen Ansprüche SATANS auf die Bürger des Himmels erloschen, denn sie haben einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. (1.Johannes 2,1-2)

Diese Tatsache wird uns im Worte Gottes mehrfach bestätigt, und zwar:

a) Der Engel des HERRN verteidigt und rechtfertigt den vom SATAN angeklagten Hohepriester JOSUA. (Sacharja 3,1-5)

b) Der Erzengel MICHAEL stritt mit dem SATAN um den Leichnam MOSES. (Judas 9)

Aus der Zeit des zweiten Weltkrieges wird folgende Begebenheit berichtet:

Ein Professor, der in einer echten Begegnung mit JESUS CHRISTUS ihm als dem HERRN sein Leben übergeben hat, trifft im Kriegsgefangenenlager in Rußland mit Akademikern darunter einem ernst zu nehmenden Horoskopforscher zusammen. Dieser schlägt in der Langeweile des Lagers vor, jedem der Anwesenden nach Angabe des Geburtsdatums sein Horoskop bis zum Zeitpunkt des Geschehens zu stellen. Zum großen Erstaunen der sehr skeptischen Akademiker stimmte jedes einzelne Horoskop aufs genaueste, trotzdem der Mann weder die Leute noch ihren Lebenslauf gekannt hat. Sie stimmten bis auf eines: das Horoskop des Professors. Dieses stimmte nur - und zwar ganz genau - bis zu dem Zeitpunkt seiner Begegnung mit JESUS CHRISTUS. Von jenem Moment an aber ist sein Leben ganz anders verlaufen als es in den Sternen geschrieben stand. Indem er ein Eigentum JESU geworden war, war er ganz wirklich und tatsächlich aus der Welt und damit aus dem Einflußbereich dieser Mächte herausgenommen, die in der Finsternis dieser Welt herrschen und die sich mit den Sternen tarnen. -

Die Astrologin Frau Ebertin, gestorben im Jahre 1958, war astrologische Beraterin im großen Hauptquartier der Deutschen Wehrmacht im ersten Weltkrieg. Sie sagt, daß jeder Mensch unter dem Gesetz der Sterne, d.h. des Tierkreiszeichens steht, wenn er sich nicht intensiv geistig betätigt. - Wenn sich aber der Mensch dem Geistigen öffnet folgt er dem Gesetz des G e i s t e s und nicht mehr dem Gesetz der Gestirne.

10. Das alles zeigt uns, daß Menschen, die ihr Leben dem HERRN JESUS übereignet haben, aus dem Machtbereich SATANS herausgerettet und in das Reich des SOHNES GOTTES versetzt worden sind.

(Epheser 2, 6; Kolosser 1, 13)

Von da ab hat SATAN, der Fürst dieser Welt, kein Anrecht mehr an ihnen. Sie stehen fortan unter dem Schutz ihres geliebten HERRN, der die Ehre seines Namens mit dem Schicksal ihres Lebens verpfändet hat. - Sie dürfen sich der Verheißung ihres HERRN gewiß sein, der gesagt hat:

"Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen. Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins." (Johannes 10, 27-30)

Der Generalangriff SATANS auf die Menschheit

(Epheser 6, 10-20; Offenbarung 12, 12)

Es ist heute kein Geheimnis mehr, daß SATAN selbst seit dem Jahre 1967 auf die Bühne dieser Welt getreten ist. Damit hat er ganz persönlich die Regie in der apokalyptischen Szene der zu Ende gehenden Menschheitstragödie übernommen.

Das besagt doch, daß wir seit dieser Zeit nach Offenbarung 12, 12 in einer regelrechten Invasion dämonischer Geister stehen und leben.

Frage: Warum denn gerade das Stichjahr 1967?

Antwort: Weil in diesem Jahr eine neue Epoche in der apokalyptischen Szene der Menschheitstragödie angebrochen ist. Laßt uns diesen Gedanken ein wenig näher erläutern:

1. Am 5. Juni 1967 begann der dritte arabisch-israelische Krieg.- Zwei Tage später - am 7. Juni 1967 - war die Altstadt Jerusalems befreit.

JESUS sagt: "Und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden bis daß der Heiden Zeit erfüllet wird." (Lukas 21, 24)

Dasselbe sagt auch der Apostel PAULUS:

"Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren so lange, bis die Fülle der Heiden eingegangen sei."

(Römer 11, 25)

2. In demselben Jahr 1967 hat man GOTT in der Theologie für tot erklärt und Ihn damit auch gleichzeitig abgeschafft.

3. Als Antwort auf diesen gotteslästerlichen Frevel, hat der Hohepriester SATANS Dr. Szandor Anton LAVEY in Kalifornien/USA folgende Erklärung abgegeben:

"Das Zeitalter der Teufelsanbetung begann im Jahre 1967 als man GOTT (in der Theologie) für tot erklärt, der Verein für sexuelle Freizügigkeit entstand und die Hippies eine freie Sexualkultur entwik-kelten."

4. Als nächster Schritt erfolgte dann der schamlose Angriff auf die Person JESU CHRISTI ...

Dieser Angriff geschah durch allerlei satanische Literatur und Satansfilme, wodurch dieses Satansgift in alle Länder ausgespien wurde.

Mit diesem schamlosen Einbruch satanischer Mächte in unsere Erdatmosphäre wurde auch die letzte Phase unseres zu Ende gehenden Zeitalters eingeleitet.

Gleichzeitig wurden damit auch dem SATAN und seinen Dämonen alle Möglichkeiten gegeben, einen Generalangriff auf die Menschheit nach Leib, Seele und Geist zu starten.

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